Spagyrik

Die Spagyrik nutzt ein eigenes Philosophie –und Naturverständnis, das geprägt ist aus der Hochkultur der Ägypter und Vorderasiens. Unter den historisch zugänglichen europäischen Quellen sind besonders die Schriften des Paracelsus (Theophrastus Bombastus von Hohenheim, Arzt) bekannt.
Der Name Spagyrik wurde von ihm geprägt und beschreibt das Wesen im Laborprozess.

„SPAO oder SPAN“ = Ich trenne, zerlege bis auf den Grund. Ich gehe den Ursachen nach, ich ergründe die wesentlichen Faktoren, mache eine tiefschürfende Analyse.
„AGEIRO oder AGEREIN“ = ich verbinde wieder, ich füge zusammen, ich baue auf, schaffe eine Synthese.
Die Spagyrik berücksichtigt den Einfluss der Psyche auf den Körper und ermöglicht damit ein ganzheitliches Verständnis bei der Behandlung von Patienten.
Spagyrische Medikamente enthalten die Essenz der verwendeten Ausgangsstoffe. Bei der Herstellung werden Pflanzenextrakte in mehreren Schritten veredelt.
Aufgrund des besonderen Herstellungsverfahrens verfügt bereits die spagyrische Urtinktur über ein energetisches Potential von spezifischer Heilkraft. Dieser „breite energetische Wirkaspekt“ des spagyrischen Arzneimittels auf mehrere Funktionskreise des Organismus wurde inzwischen vielfach durch Test- und Therapiebefunde moderner biophysikalischer Testverfahren verifiziert, so dass die bisher erarbeitete klinische Praxiserfahrung auch durch objektive Testverfahren reproduzierbar bestätigt werden konnte. Eine Potenzierung ist nicht unbedingt erforderlich. Sie ist jedoch bis zur Potenzstufe D30 grundsätzlich möglich.

Herstellung der Spagyrik

Die spagyrischen Globuli und Essenzen werden unter Einhaltung der Anforderungen und Vorgaben des HAB hergestellt.

Quellen: www.spagyro.de, Gerald Bauer; Pflanzenalchemie Traditionelle Phytotherapie und Spagyrik, Manfred M. Junius